2. DAN Aikido, 2. Kyu Daitoryu
Wie Tobias zum Aikido kam
Als Kind habe ich
einige Jahre lang Judo trainiert und damit in die Kampfkünste
hineingeschnuppert. Leider war es damals so, dass im Judo bei dem
Verein bei dem ich Mitglied war, dann recht schnell sehr viel Wert
auf die Ausrichtung "Judo als Kampfsport" mit
entsprechenden Wettkämpfen gelegt wurde. Damals viel mir auch zum
ersten Mal Aikido in einer Verbandszeitschrift auf. Nach einer
Aussprache mit meinem damaligen Trainer, der im Rahmen des Vereins
leider nicht auf meine "Kampfkunst"-Bedürfnise eingehen
konnte (und dies auch bedauerte), stellte ich das Training dann
letzlich ein.
Immer wieder spürte
ich den Drang wieder in Richtung Kampfkunst aktiv zu werden, bis ich
im Alter von genau 30 Jahren dann in der "Sportgruppe am KIT" das Training in AIKIDO aufnahm. Von 2013 bis 2023 trainierte ich dort ununterbrochen. Außerdem besuche ich immer
wieder Lehrgänge bei verschiedenen Aikido- und Daitoryu- Lehrern und unser Zentral-Dojo in Oberkessach.
Zudem habe ich 2017 meine Übungsleiter C-Lizenz (Breitensport
Kinderturnen) innerhalb des Badischen Sportbundes erhalten.
Zeitgleich begann ich damit eine Aikido Kindergruppe in Walzbachtal
aufzubauen. Schließlich ergab sich dann im September 2018 recht
spontan die Möglichkeit ein Dojo in Walzbachtal einzurichten. Zu
diesem Zeitpunkt passte dann einfach alles zusammen und ich konnte in
den frisch eingerichteten Räumlichkeiten das Aikidoangebot in
Walzbachtal nun unter dem Dach des TVW weiter ausbauen.
2. DAN Aikido, 2. Kyu Judo, 4. Kyu Daitoryu
Wie Frank zum Aikido kam
Als ich eines Tages als Grundschüler mit einem Veilchen von
der Schule heim kam, meldete mein Vater mich in dem japanischen Budo-Kampfsport
Judo an, und so begann auch ich, wie einst Tobias, nur einige Jahre früher, in
den 70er Jahren mit Judo. Da Judo auch sehr Wettkampf betont ist, war ich auch auf
vielen Wettkämpfen erfolgreich unterwegs, was mir zu dieser Zeit auch sehr
gefiel. Als sich nach einigen Jahren die Wettkampfregeln änderten und ich somit
als Kämpfer ausgebremst wurde, war ich so demotiviert, dass ich mit diesem
Kampfsport aufhörte. Des Weiteren fehlten mir auch professionelle
Abwehrtechniken gegen Tritte und Schläge, welches ich schade fand.
Die darauf folgenden Jahre verbrachte ich meine Freizeit mit anderen Sportarten
wie z.B. Geräteturnen, Fußball, etc. aber auch ich verspürte immer wieder den
Drang nach einer Kampfkunst, die alles abdeckt nur ohne Tritte und Schläge.
Als ich eines Tages einen Action-Film mit Steven Segal sah,
war ich von seinem Kampfstiel so beeindruckt, dass ich unbedingt wissen wollte,
um welche Kampfkunst es sich dabei handelte. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch
kein Internet und so verging einige Zeit, bis ich es herausgefunden hatte, es
war Aikido.
Mit 23 Jahren begann ich dann endlich meinen ersten
Anfängerkurs Aikido im Budo-Club Karlsruhe, den ich dann nach Kurs-Ende aus
beruflichen Gründen leider nicht mehr weiterführen konnte.
Den zweiten Anlauf, um Aikido zu erlernen begann ich dann 1999 im Budo-Club
Bruchsal, den ich dann nach ca. 1,5 Jahren wieder aus den gleichen Gründen
verlassen musste.
Ab 2016 bis heute gelang es mir Aikido in der Sportgruppe am KIT in
Leopoldshafen ohne Pause bis jetzt durch zu trainieren.
Seit dieser Zeit begleite ich als Co-Trainer für Kinder- und Jugendliche die
Aikido-Sportgruppe am KIT in Leopoldshafen und habe selber noch eine eigene
Aikido-Gruppe in der Schule in Linkenheim.
Seit 2018 unterstützte ich hin und wieder Tobias in seinem Dojo.
Ab 2023 bis heute bin ich regulär als Trainer im Team Shinki-Dojo-Walzbachtal dabei.